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Petition gegen die Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal knackt die 100.000er-Marke (07.11.2019 - Petition gegen die Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal knackt die 100.000er-Marke)

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Petition gegen die Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal knackt die 100.000er-Marke

Die Anzahl besorgter Menschen, die einen starken Gletscherschutz fordern, steigt minütlich. Unterstützung gibt es jetzt sogar vom Dachverband der europäischen Alpenvereine (EUMA).

[Innsbruck, 07. November 2019]. Die von Gerd Estermann und der Bürgerinitiative Feldring ins Leben gerufene Petition gegen den geplanten Gletscherskigebiets-Zusammenschluss Pitztal-Ötztal wird zu einer unglaublichen Erfolgsgeschichte. Innerhalb kurzer Zeit stieg die Anzahl der Unterstützer rasant und am 7. November wurde die magische Zahl von 100.000 übertroffen. Die „Allianz für die Seele der Alpen“, bestehend aus Alpenverein, Naturfreunden und WWF Österreich, freut sich mit der Bürgerinitiative über diesen großartigen Erfolg.

Bildmaterial zum Download

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Naturschutzverbände fordern Integration des Linken Fernerkogel in das angrenzende Ruhegebiet „Ötztaler Alpen“. Foto: WWF zoom
Naturschutzverbände fordern Integration des Linken Fernerkogel in das angrenzende Ruhegebiet „Ötztaler Alpen“. Foto: WWF
Grafik: Pläne Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal. Foto: Allianz für die Seele der Alpenzoom
Grafik: Pläne Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal. Foto: Allianz für die Seele der Alpen
 

Fakten zur geplanten Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal

  • Mehr als 116 Fußballfelder  permanenter Flächenverbrauch
  • 35.000 m³ verbauter Beton 
  • Sprengung & Abtrag von über 750.000 m³ Gestein, Erde & Eis 

Die geplanten Bauprojekte umfassen unter anderem: 

  • 3 Seilbahnen 
  • Dreistöckiges Seilbahnzentrum (über 15.000 m² Nutzfläche) 
  • Restaurants und Bars (Kapazität für 1.600 Gäste)
  • Befahrbarer Tunnel (600 m Länge, 7 m Durchmesser) 
  • Asphaltierter Speicherteich (104.000 m³) 
  • Zusätzliche Beschneiungsanlage 
  • Mehr als vier Kilometer an Straßen und Wegen 
  • Planierung, Überschüttung, Abtrag von 72 ha gewachsenem Gletscher
  • Schleifung eines Berggrats östlich des Linken Fernerkogls um ca. 36 Höhenmeter und 120.000 m³
    (Zum Vergleich: ein 40-Tonner kann 25 t transportieren, 120.000 m³ ergeben ca. 240.000 t Schotter. Damit könnten circa 9.600 LKWs mit der „Abschleifung“ befüllt werden)

Die Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal sieht vor, dass eine Fläche von rund 90 Fußballfeldern (64 Hektar) an wild zerklüfteter Gletscherlandschaft zu Schipisten eingeebnet und planiert wird. Für die Errichtung neuer Gebäude sollen zwei Fußballfelder (1,6 Hektar) an Gletschereis abgetragen werden.

Visualisierung der Skipisten und Seilbahnen um den Linker Fernerkogel (Bild: WWF Österreich)zoom
Visualisierung der Skipisten und Seilbahnen um den Linker Fernerkogel (Bild: WWF Österreich)
 
 
 
 
 

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