Das erste Next Level 2018 (Das erste Next Level 2018)

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Das erste Next Level 2018

Kennenlernrunde

Kennenlernrunde bei Blue Bird und Neuschnee.

Endlich ist es soweit! Die Vorfreude auf das risk’n’fun Next Level Camp im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbunn war seit Wochen riesig und nun konnte ich mich endlich mit Sack und Pack ins Glemmtal aufmachen.  Bei strahlendem Sonnenschein fuhr ich mit dem Bus ins Tal und war gleich einmal angetan von der guten Schneelage. Einen guten Meter Schnee auf Talniveau hatte ich schon länger nicht mehr gesehen. Perfekt!

Gleich nach der Ankunft im Wallegghof, gab es eine gemütliche Kennenlernrunde in der Hinterglemmer Abendsonne. Neben Teilnehmern aus Österreich, waren auch Schweizer und Südtiroler anwesend, was einen bunten Mix an Dialekten ergab. Nachdem wir über unsere Erwartungen an den Kurs gesprochen hatten, diskutierten wir die aktuellen Bedingungen im Gebiet. Mit Snowboardführerin und Local Ursl Wohlschläger hatten wir hierfür eine gute Auskunftsperson.  Leider hatte es nach dem großen Schneefall am Wochenende, zu Beginn der Woche weit raufgeregnet und die Temperaturen sind deutlich  angestiegen. Doch die Hoffnung, irgendwo noch unverspurten Powder zu finden, blieb bestehen

Ohne Kartenlesen keine Tourenplanung    

Der Donnerstag begrüßte uns mit Sonnenschein, was die Motivation gleich noch einmal steigen ließ. Mit den Liften ging es zügig hinauf, bis kurz unter den Hochalmspitz. Schnell wurden Ski und Splitboard umgebaut und wir stiegen vom Skigebiet aus, auf das sanfte Gipfelplateau des Hochalmspitz. Hier zeigte sich zum ersten Mal das ganze Panorama vom Hochkönig bis in die Hohen Tauern.

Auffellen

Auffellen vor der ersten Tour.

Hochalmspitz

Erstes Ziel: Hochalmspitz.

Die erste Abfahrt
Medalkogel
Medalkogel

Das Gehen auf dem sanft kupierten Weg am Grat entlang war ein wahrer Genuss. Als wir die Einfahrt des ins Auge gefassten Hanges erreichten, spielten wir standardmäßig die wichtigsten Fragen durch. Haben wir Gefahrenzeichen wahrgenommen? Wie ist der Schnee? Wo sammeln wir uns? Wir einigten uns darauf, dass wir das steilste Stück des Hanges umfahren, da die Sonne den Schnee schon etwas durchfeuchtet hatte. Die Abfahrt auf dem schönen, langen Hang zauberte uns allen ein Lächeln ins Gesicht. Über einen kleinen Weg gelangten wir hinaus zur Tirol-S Gondel, die uns schnell wieder zurück ins Skigebiet brachte.

Die Kartenkunde, einer der zentralen Kursinhalte, absolvierten wir dann am Zwölferkogel Gipfelplateau in der Sonne. Da wir von hier aus einen super Blick auf einige der vielen Tourenmöglichkeiten im Gebiet hatten, konnten wir uns bereits Gedanken machen, welche Touren wir in den kommenden Tagen absolvieren wollten. Zurück im Quartier wurden dann in Kleingruppen detailliertere Pläne geschmiedet. Das Besondere an risk’n’fun ist nämlich, dass die TeilnehmerInnen nicht klassisch von den Guides geführt werden, sondern sie selbst für die Planung verantwortlich sind.

Variantenabfahrten und ein Lawinenszenario

Für den Freitag hatte eine Gruppe zwei Variantenabfahrten in den Hörndlinger Graben geplant. Mit der Hochalmbahn ging es auf den Grat hinauf, wo die Einfahrt in die Variante schnell gefunden wurde. Die Bedingungen waren gut, die Lawinenlage war von Stufe 3 auf Stufe 2 zurückgegangen. Da wir keine sonstigen Gefahrenzeichen wahrnehmen konnten, machten wir uns für die Abfahrt bereit. Einzeln fuhren wir die nordseitigen Hänge hinunter. Unsere Erwartungen hatten sich erfüllt: hier war der Schnee noch pulvrig und es war noch genug Platz für eigene Spuren – Treffer!

Nun folgte der wohl eindrücklichste Teil des Kurses. Unsere Guides hatten ein Lawinenszenario vorbereitet. Es galt, unter sehr realistischen Bedingungen, mehrere verschüttete Personen zu orten und auszugraben. Wir konnten die Aufgabe ganz gut meistern, dennoch geschahen einzelne Fehler, die uns ermahnten, die Kameradenrettung möglichst oft zu üben. Die Statistik sagt, dass die Überlebenschance relativ hoch ist, wenn eine verschüttete Person in den ersten 15 Minuten geborgen wird und nimmt dann aber rapide ab. Durch eine perfekt funktionierende Kameradenrettung können im Ernstfall wertvolle Minuten gewonnen werden, die vielleicht über Leben und Tod entscheiden. Nach einer kurzen Mittagspause entschieden wir uns die Abfahrt noch einmal zu wiederholen und auch diesmal fanden wir eine tolle Line den Hang hinunter.

Traumtag am Medalkogel

Am Samstag stand die längste Tour auf dem Programm. Wir starteten mit der Zwölfer-Nordbahn und fuhren dann in den Schwarzachergraben ab. Hier wurde aufgefellt und der Aufstieg Richtung Medalscharte in Angriff genommen.  Wir kamen recht zügig voran, was angesichts der Tatsache, dass es für einige aus der Gruppe die erste richtige Tour war, keine Selbstverständlichkeit darstellte.  Auf halben Weg  bekam dann ein Gruppenmitglied gesundheitliche Probleme. Was nun? Wir einigten uns darauf, dass jemand bei der Person bleibt, während die anderen den Aufstieg fortsetzten. Jemanden auf Tour alleine zurückzulassen stellt ein absolutes No-go dar. Im letzten Hang vor der Medalscharte begannen sich die Mundwinkel bei allen nach oben zu ziehen – hier lag noch gut gesetzter Pulver! Als wir die Scharte erreichten,  wusste jeder der Tourenneulinge sofort, dass dies wohl nicht seine letzte Tour war. Ein unbeschreibliches Panorama, kein Lüftchen und die wärmende Sonne ergaben ein Tourenerlebnis der Extraklasse. Unser motivierter Kollege aus Südtirol hatte aber noch nicht genug, und schlug vor, zu Fuß auf den Medalkogel zu steigen. Gesagt, getan! Somit konnten wir sogar noch einen Gipfelsieg feiern. Die Abfahrt war dann so gut wie erhofft. Feines Cruisen in herrlichem Gelände. Über einen Güterweg kamen wir dann wieder zurück zur Piste, sodass wir schnell wieder in der Unterkunft waren.

Planänderung am Weg zum Hohen Penhab

Wie so oft war auch bei diesem Kurs die Zeit viel zu schnell vergangen und wir waren bereits am letzten Tag angelangt. Die Planungsgruppe hatte sich zwei Optionen zu Recht gelegt und ließ uns abstimmen. Wir entschieden uns dafür zum Seekarlift zu fahren und uns eine Abfahrt Richtung Lengau anzusehen. Oben angekommen wurde schnell klar, dass unser ursprünglicher Plan nicht umzusetzen war. Die westseitigen Rücken waren ziemlich abgeblasen, was die Möglichkeiten stark einschränkte. Nachdem wir wieder Wahrgenommenes beurteilt hatten, einigten wir uns darauf, eine flachere Variante mit gutem Zustieg Richtung Lengau abzufahren. Es war eine fordernde Abfahrt, mit unterschiedlicher Schneebeschaffenheit und engen Waldschneisen, die uns definitiv gelehrt hat, dass kleine Änderungen in der Exposition oft zwischen Powder und Bruchharsch entscheiden.

Nach einer letzten Übung war es dann Zeit Resümee zu ziehen. In gemütlicher Runde besprachen wir die vergangenen Tage, was uns gefallen und weniger gefallen hat, was wir gelernt haben und wie wir in Zukunft damit umgehen werden. Dass das Resümee sehr positiv ausgefallen ist, dürfte angesichts der geschilderten Tage wenig überraschen.  Die Freude auf zukünftige Treffen, wie etwa beim Chill out in Fieberbrunn Mitte März, ließ aber nicht  allzu viel Abschiedsschmerz aufkommen.

Text und Bilder: Benjamin Kögelberger I Pressepraktikant risk´n´fun

Die nächsten Next Level Termine:

 
 
 
 

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