Der 55-jährige Rechtsanwalt aus Innsbruck ist seit 25 Jahren im Führungsgremium des Österreichischen Alpenvereins vertreten und genießt dort großes Vertrauen. Im Jahr 2013 übernahm Dr. Andreas Ermacora das Präsidentenamt von seinem Vorgänger Dr. Christian Wadsack und wurde 2015 von der Hauptversammlung, dem wichtigsten Gremium des Alpenvereins, zum zweiten Mal in seinem Amt bestätigt.
Gesellschaftspolitisches Gewicht des Alpenvereins
Ermacora sieht es als höchster ehrenamtlicher Repräsentant des ÖAV als seinen Auftrag, den Alpenverein als größten Bergsportverein und anerkannte Naturschutzorganisation nach außen zu vertreten und dessen Anliegen Nachdruck zu verleihen: "Der Alpenverein mit seinen bald 500.000 Mitgliedern und 195 Sektionen in ganz Österreich ist eine Organisation mit einer starken Stimme. Und diese erheben wir auch, wenn es um den Erhalt der Bergwelt und die Interessen unserer Mitglieder geht.
Was wir bewegen können, hat in den letzten Jahren etwa unsere Petition für den Erhalt der Hütten und Wege bewiesen. Auch unser unermüdlicher Einsatz gegen die Aushöhlung der Naturräume lohnt sich – diesen Weg werden wir auch in Zukunft weiter beschreiten."
Bergsport als Gesundheitsfaktor
Als einen der Schwerpunkte seiner Arbeit nennt Alpenvereinspräsident Ermacora die Förderung des Bergsports als Gesundheitsfaktor: "Kaum eine Tätigkeit hat einen positiveren Effekt auf Körper und Seele, als die Bewegung in der Natur. Der Alpenverein schafft die Basis dafür – sei es mit seinem alpinen Wegenetz, mit seinem Freizeitangebot oder mit seinem Engagement im Naturschutz. Für mehr Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft und die Freude an der Bewegung werden wir uns weiter einsetzen", so Ermacora.
Anerkennung des Ehrenamts
Ein weiterer Schwerpunkt ist laut Andreas Ermacora die Anerkennung des Ehrenamts im Alpenverein: "22.000 Menschen halten den Alpenverein mit ihrem ehrenamtlichen Engagement am Laufen. Ohne sie würde der Verein nicht existieren, und dafür möchten wir ihnen unsere Anerkennung aussprechen. Gleichzeitig wollen wir die Menschen auch weiterhin dafür begeistern, sich aktiv für Bergsport und Natur einzusetzen."
Dr. Sabine Oberhauser (*30. August 1963) ist seit 1. September 2014 die österreichische Bundesministerin für Gesundheit.
Berufliche Laufbahn:
Tätigkeiten:
Leiter des Universitätsinstituts für Ecomedicine, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Dr. Martin Kopp beschäftigt sich seit rund 20 Jahren mit
gesundheitspsychologischer Forschung einschließlich der Wirksamkeit von
Bewegungsinterventionen bei diversen Gesundheitsbeeinträchtigungen.
Neuere Forschungsaktivitäten betreffen die Bereiche Wettkampfangst und
Selbstregulation, speziell in der Verbindung mit gesundheitspsychologischen Konstrukten sowie Risikoverhalten im
Alpinsport. Er ist Professor für Sportpsychologie und Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck.
Martin Kopp hat mehr als 100 wissenschaftliche Artikel und mehrere Buchartikel veröffentlicht; er ist Herausgeber der internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Current Issues in Sport Science (ciss)“ und Gutachter für verschiedenste international renommierte wissenschaftliche Zeitschriften aus den Gebieten Sportwissenschaft, Psychologie und Medizin.
Prof. Mag. Peter Zellmann leitet das Institut für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT).
Leben:
Lehrtätigkeit:
Wissenschaftliche Tätigkeit:
Schwerpunkte der Publikationen und Vortragsthemen:
Aktuelle Publikationen:
Reinhold Fartacek (geb. 1953 in Salzburg) ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie. Er leitet den Sonderauftrag für Suizidprävention an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Christian Doppler Klinik in Salzburg, an dem er die Position des Ärztlichen Direktors inne hat. Die Arbeit des Forschungsteams wird im Rahmen des Forschungsprogramms für Suizidprävention an der Paracelsus Privatmedizinischen Universität in Salzburg durchgeführt. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Fartacek durch seinen Einsatz nach der Seilbahnkatastrophe in Kaprun bekannt, wo er das Krisenzentrum für Hinterbliebene Angehöriger leitete.
Sturm J., Plöderl M., Fartacek C., Kralovec K., Neunhäuserer D., Niederseer D., Hitzl W., Niebauer J., Schiepek G., Fartacek R.: Physical exercise through mountain hiking in high-risk suicide patients. A randomized crossover trial. Acta Psychiatr Scand 2012: 1-9
Neunhäuserer D., Sturm J., Baumgartlinger M.M., Niederseer D., Ledl-Kurkowski E., Steidle E., Plöderl M., Fartacek C., Kralovec K., Fartacek R., Niebauer J.: Hiking in Suicidal Patients: Neutral Effects on Markers of Suicidality. Am J of Med 2013 Oct. 126(10): 927-30
Die 36-jährige Alpinistin und staatl. gepr. Berg- & Skiführerin stammt aus Lienz/Osttirol. Sie ist seit 13 Jahren als Professionistin am Berg zwischen Abenteuerinszenierung und privaten Grenzgängen aktiv. Sie ist als Mentorin im Nachwuchsprogramm "JAPS" zur Förderung junger AlpinistInnen im Österreichischen Alpenverein tätig und seit 2012 auch als Ausbildnerin in der staatlichen Berg- & Skiführerausbildung.
Alpinistische Abenteuerreisen gehören zu ihrer privaten Leidenschaft. Dazu zählen unter anderem Reisen nach Canada, Jordanien, Georgien, Marokko, Oman, Pakistan und Patagonien. In einigen dieser Länder gelangen ihr auch Erstbegehungen in Fels und Eis.
Dr. Stefan Klein, geboren 1965 in München, ist Physiker, Philosoph und der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache.
Er
studierte Physik und analytische Philosophie in München, Grenoble und
Freiburg, promovierte und forschte auf dem Gebiet der theoretischen
Biophysik. Er wandte sich dem Schreiben zu, weil er "die Menschen
begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder
Krimi".
Sein Buch "Die Glücksformel" (2002)
stand über ein Jahr auf allen deutschen Bestsellerlisten und machte den
Autor auch international bekannt. In den folgenden Jahren erschienen
die hoch gelobten Bestseller "Alles Zufall", "Zeit", "Da Vincis
Vermächtnis oder Wie Leonardo die Welt neu erfand", "Der Sinn des
Gebens" und zuletzt "Träume". Kleins Werke wurden mehrfach ausgezeichnet
und in 27 Sprachen übersetzt.
Stefan Klein ist ein viel
gefragter Vortragsredner. Für das Zeit-Magazin führt er regelmäßig große
Gespräche mit den führenden Wissenschaftlern der Welt. Im Rahmen von
Lehraufträgen und Vorlesungen unterrichtete er an den Universitäten
Heidelberg, Freiburg, UdK Berlin, Cottbus, St. Gallen, Barcelona und
Cambridge.
Klein lebt in Berlin. Er ist mit der Wissenschaftsjournalistin Alexandra Rigos verheiratet und hat drei Kinder.
Psychologische Pädagogin, Unternehmensberaterin, Energetikerin
Was ist ein Graphic Recording?
Im Graphic Recording entsteht simultan zum gesprochenen Wort in Konferenzen, Trainings, Workshops, Besprechungen und Events ein live gezeichnetes Bildprotokoll. Auf grossformatigen Wandbildern (oder auch kleinerformatigen Einzelbildern) verwandelt die Graphic Recorderin die Essenz und die Hightlights einer Veranstaltung in eine inspirierende Bildlandkarte. Damit Sie sehen, was Sie sagen.
Vita
Edith Steiner-Janesch hat einen Hintergrund aus der Architektur und hat fast 20 Jahre auf der Baustelle und in der klassischen Entwurfs- und Detailplanung verbracht.
Ihre Leidenschaft und Liebe zum Handzeichnen war sowohl in der Konzeptentwicklung wie auch auf der Baustelle immer ein ständig verfügbares, wertvolles Werkzeug zu einem gemeinsamen Verständnis im Sinne von: “ich sehe, was Du meinst“
2012 macht sie Ihre Leidenschaft zum (Gedanken)Zeichnen zum zweiten Beruf, gründet eine weitere Firma namens brightpicture – Visualisierung & Unternehmensberatung und verabschiedet sich aus der Architektur.
Zur Zeit arbeitet sie vorwiegend als Moderatorin mit dem Schwerpunkt „visuelle Prozessbegleitung“, als Graphic Recorderin und auch als Trainerin für visuelle Kommunikation.
Edith Steiner-Janesch lebt in Klagenfurt, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.