Mit dem Kinderschutzkonzept bauen wir auf vorhandenen Grundlagen auf und setzen weitere Standards und Maßnahmen zum Schutz von Kindern im Alpenverein und der Alpenvereinsjugend um.
Das Kinderschutzkonzept wurde für die pädagogische Arbeit, die Kommunikation und Information im Verein und für das ehren- und hauptamtliche Personal, das in den Sektionen und Ortsgruppen des Alpenvereins mit Kindern und Jugendlichen unterwegs ist, erarbeitet.
Neben regelmäßiger Sensibilisierung und Information zu den Themen Kinderschutz und Prävention von Gewalt, ist Ausbildung ein wesentlicher Aspekt des Kinderschutzkonzeptes. Denn Kinderschutz braucht gut ausgebildete Leiter*innen und Mitarbeiter*innen. Dafür schaffen wir Strukturen für
Die getroffenen Standards nehmen die gängige Praxis ehrenamtlicher Tätigkeit auf und unterscheiden nach „Unterstützung und Mitarbeit“ sowie “leitender Tätigkeit mit Programmverantwortung“.
Was das konkret für deine Tätigkeit im Verein bedeutet, findest du unter deiner jeweiligen Funktion.
Wir werden euch in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt zur Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes informieren. Die technischen Voraussetzungen im ÖAV-Office sind noch nicht abgeschlossen. Danke für eure Geduld!
dann:
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Ich bin natürlich eingeladen den Workshop Kinderschutz in der Alpenvereinsjugend im Rahmen der Landesjugendtage 2023 und 2024 zu besuchen!
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Ich bin natürlich eingeladen den Workshop Kinderschutz in der Alpenvereinsjugend im Rahmen der Landesjugendtage 2023 und 2024 zu besuchen!
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Trotz der vielen positiven Arbeit kann es im Verein zu Gewalt kommen. Diese darf nicht ignoriert und als solche einfach hingenommen werden. Zu entscheiden, wie mit einem vagen oder konkreten Verdacht auf Gewalt umzugehen ist, ist herausfordernd und braucht gut abgestimmtes Vorgehen. Der Interventionsplan soll dir dabei helfen, die richtigen Schritte zu setzen!
Wenn du bei einem Kind auffälliges Verhalten beobachtest, es unklare Andeutungen macht, die auf eine Gewalterfahrung hindeuten, oder du das Gefühl hast, dass es einem Kind nicht gut geht:
Ein konkreter Verdacht auf Gewalt besteht, wenn dir jemand über eine Gewalthandlung erzählt oder du selbst Zeug*in wirst. In diesem Fall ist es wichtig, überlegt zu handeln und Ruhe zu bewahren. Wichtig ist der Schutz der Betroffenen und die Kommunikation mit ihnen über weitere Schritte sowie die Unterstützung von außen: Professionelle Institutionen können helfen, die Situation an sich einzuschätzen und unterstützen ggf. in strafrechtlichen Fragen.